Apps, soziale Medien, Videokonferenzen, Online-Games… Digitale Technologien sind allgegenwärtig. Dies wird angesichts der COVID-19-Pandemie, die uns zu einer verstärkten Nutzung von Online-Tools veranlasst und unser Verhältnis zur virtuellen Welt verändert hat, nachhaltig verstärkt.
In den letzten zehn Jahren haben digitale Technologien unter Beweis gestellt, wie sie die Arbeit von Fachkräften in der Friedensförderung erleichtern können. Sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für Frieden zu schärfen, Menschen miteinander zu vernetzen und Austausch zu fördern. Dennoch sind die Nachteile, die sich dadurch ergeben, gravierend. Hassreden, Fehlinformation und Polarisierung in Konfliktsituationen neigen dazu, Spaltungen und Gewalt zu verschärfen.
Zwei Wochen nach dem UNO-Weltdatenforum tauschen sich die KOFF-Träger_innen aus und blicken zurück auf ihre Erfahrungen mit digitalen Technologien als Wegbereiter für den Frieden.