N° 151
Juni 2017
 
8.-14. Juni 2017
Schweiz

VOIX DES FEMMES 2017

TERRE DES FEMMES Schweiz organisiert zum achten Mal die VOIX DES FEMMES in der ganzen Schweiz. Dieses Jahr lädt die Organisation die irakische Aktivistin Yanar Mohammed aus Bagdad ein, um über Menschenrechtsverteidigerinnen und Frauenrechte im Irak zu sprechen. Sie ist von 8. bis 14. Juni 2017 in der Schweiz und wird in Zürich, Bern, Lausanne und Genf sprechen.

13. Juni 2017
Bern, Schweiz

Transparenz im Rohstoffhandel: Die Schweiz muss handeln

Es ist bekannt, dass Schweizer Firmen im weltweiten Rohstoffhandel gross im Geschäft sind. So auch die in Baar ansässige Glencore, die unter anderem den Ölhandel im Tschad dominiert. SWISSAID hat dazu eine Studie geführt und die Aktivitäten von Glencore vor Ort untersucht. Die dabei gewonnen Erkenntnisse dienen nun am 13. Juni dazu, eine öffentliche Debatte anzuregen und über den Rohstoffhandel zu diskutieren. Daran werden auch ParlamentarierInnen teilnehmen, um die Forderungen von SWISSAID in Anwesenheit von Glencore Vertretern zu debattieren. Einer der Hauptaspekte wird die Frage nach mehr Transparenz im Rohstoffsektor sein und wie die lokale Bevölkerung von den Aktivitäten der Rohstofffirmen profitieren kann.

18. Juni 2017
Basel, Schweiz

Informationsveranstaltung zu den Aktivitäten der artasfoundation

artasfoundation lädt in Basel zu einer Informationsveranstaltung über ihre Aktivitäten ein. Eine gute Gelegenheit, um mehr über ihre Projekte zu erfahren und mit Mitgliedern der Organisation in Kontakt zu treten.

19. Juni 2017
Bern, Schweiz

Öffentliche Jahresversammlung 2017der Menschenrechtsplattform

Die Schweiz, ob im Inland oder Ausland, ist ein sehr ambitioniertes Land, wenn es um Menschenrechte geht. Trotzdem, wenn man Bilanz zieht, fehlt es an vielen Orten an Kohärenz Die Teilnehmenden an der Jahresversammlung der Plattform „Menschenrechte“ debattieren am 19. Juni über genau diese Schwierigkeit einer kohärenten Aussenpolitik und der Herausforderung, die Menschenrechte in die Aussenpolitik einfliessen zu lassen.

23. Juni 2017
Lausanne, Schweiz

Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit 2017

Berufliche Bildung kann entscheidend zur Armutsminderung beitragen. Sie qualifiziert Menschen für die Teilnahme am wirtschaftlichen und sozialen Leben und ermöglicht ihnen neue Perspektiven und Zugang zu angemessen bezahlter Arbeit oder verbessertem Einkommen. Diesem Thema widmet sich die Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit 2017.

Bis am 30. Juni 2017
Basel, Schweiz

Anmeldung für den swisspeace CAS in Civilian Peacebuilding Essentials

Die zivile Friedensförderung spielt eine entscheidende Rolle in den Bemühungen, gewalttätige Konflikte zu transformieren, den Frieden in der Bevölkerung zu verankern, vom Krieg zerrüttete Gesellschaften wiederaufzubauen und zu verhindern, dass die Gewalt wiederauftritt. Dieser Nachdiplomstudiengang ermöglicht ein ganzheitliches Verständnis von ziviler Friedensförderung sowie die kritische Reflektion über Methoden zur Friedensförderung. Theorien, Konzepte, Debatten, Policies und Praktiken zu zahlreichen Themen werden analysiert, darunter Friedensförderung und Staatlichkeit, Gender in Konflikt und Friedensförderung, Methoden zur Friedensförderung, Friedensmediation, Vergangenheitsarbeit und Übergangsjustiz sowie Wirtschaft, Konflikt und Menschenrechte. Der CAS besteht aus 21 Kurstagen (jeweils an Freitagen und Samstagen) und dauert von September 2017 bis August 2018.

Bis am 30. Juni 2017
Basel, Schweiz

Anmeldung für den swisspeace Kurs „Dealing with the Past & Conflict Transformation“

Die Bewältigung einer konfliktreichen Vergangenheit wie nach einem Bürgerkrieg, dem Ende eines autoritären Regimes oder einer Besetzung wird oft als Schlüssel zu einem dauerhaften Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit angesehen. In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, wie effektive und transformative Vergangenheitsbewältigungsprozesse konzipiert und implementiert werden. Sie lernen lokale Ansätze zur Vergangenheitsbewältigung und internationale Normen und Rechtsrahmen kennen, und lernen, Erinnerungsprozesse und Opfer-Täter-Beziehungen in einem Transitionskontext zu verstehen.

Bis am 30. Juni 2017

Anmeldung für das Build Peace Fellows Programm

Bis am 30. Juni ist noch Zeit, sich für das Build Peace Fellows Programm zu bewerben. Dieses einjährige Programm ermöglicht Leuten, die im Zwischenbereich von Friedensförderung, Kunst, Forschung und Technologie tätig sind, eine Idee und ein Projekt zur Friedensförderung zu entwickeln und umzusetzen.

3. – 7. Juli 2017
Basel, Schweiz

Anmeldung für die Sommerschule zum Südsudan

Welchen Beitrag kann die Friedens- und Konfliktforschung zum Verständnis der Konfliktdynamiken im Südsudan leisten? Und wie kann die Praxis ihrerseits die Forschung weiterbringen? Aufbauend auf den wichtigsten theoretischen Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung vermittelt die Sommerschule von swisspeace einen Überblick über die aktuellen akademischen und politikbezogenen Debatten der Friedensförderung und erörtert deren Relevanz für den Kontext Südsudan.

5. – 7. Juli 2017
Caux, Schweiz

Tunesien: einen nachhaltigen Frieden fördern

„Einen nachhaltigen Frieden in Tunesien fördern“, dies ist das Thema der vom ae-centre organisierten internationalen Summer Academy and Forum 2017. Diese Sommerakademie erlaubt, Erkenntnisse zur aktuellen Lage und den zukünftigen Schwierigkeiten der Friedensförderung in Tunesien zu gewinnen. Ziel ist es, eine Plattform für Austausch, Lernprozesse, Netzwerke und Expertise über Tunesien für Leute, die in diesem Kontext arbeiten, zu schaffen.

Bis am 30. September 2017
Basel, Schweiz

Anmeldung für den Kurs “Business, Conflict and Human Rights”

Wie können Unternehmen in instabilen Konfliktgebieten verantwortlich agieren? Im in Zusammenarbeit mit SAFESTAINABLE von swisspeace organisierten Kurs „Business, Conflict and Human Rights“ wird diese Frage aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Modernste internationale Standards bezüglich Wirtschaft und Menschenrechte sowie Wege, wie Unternehmen diese umsetzen können, werden diskutiert. Der Kurs beleuchtet die Rollen und Strategien von Unternehmen, Regierungen, internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft bei der Förderung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken.