Im Einklang mit ihrem verfassungsmässigen Ziel, eine gerechte und friedliche internationale Ordnung zu fördern, leistet die Schweiz einen aktiven Beitrag zur Friedensförderung in der ganzen Welt. Die Präsenz von multilateralen Gremien, internationalen Organisationen, staatlichen Institutionen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich für Frieden und Menschenrechte engagieren, bringt der Schweiz eine Fülle von Fachwissen, Erfahrung und internationalem Ansehen.
Einige sind jedoch der Meinung, dass Friedensförderung zu Hause beginnt. Geschlechtergleichstellung, Menschenrechte, Klimagerechtigkeit, (menschliche) Sicherheit, Polarisierung und sozialer Zusammenhalt – um nur einige zu nennen – sind auch in der Schweiz relevante Themen für die Friedensförderung. Globale Herausforderungen wie die Klimakrise oder die COVID-19 Pandemie machen zudem deutlich: Diese Themen sind sowohl innen- als auch aussenpolitisch relevant und miteinander verknüpft. Dies verweist auf die Notwendigkeit integrierter Politikansätze zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in der Schweiz und im Ausland. Die vorliegende Ausgabe beleuchtet die diesbezüglichen Bemühungen und Aussichten der KOFF-Organisationen.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.
Redakteurin KOFF Magazin, Sanjally Jobarteh
Die Schweizer Plattform für Friedensförderung KOFF ist Herausgeberin des Friedensmagazins à propos. Sie schafft damit eine Plattform für die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven ihrer Mitglieder und Partner_innen. Die Artikel im Magazin geben ausschliesslich die Ansichten und Haltungen der Autor_innen wieder und entsprechen nicht den Ansichten und Haltungen von KOFF oder swisspeace.