Friedensförderungsprojekte umfassen typischerweise eine Analysephase in der Planungsphase und eine Evaluierungsphase am Ende. Diese konzentrieren sich jedoch oft auf externe Ergebnisse und “Erfolge” und nicht auf den Ansatz der durchführenden Organisation. Ein Grund dafür ist, dass diese Analysen in der Regel auf vordefinierten Resultaten und Indikatoren beruhen, die im Laufe des Projekts ihre Relevanz verloren haben.
Was können wir aus früheren Friedensförderungsprojekten lernen, um unsere Arbeit in Zukunft effektiver zu gestalten? Widmen wir der Selbstreflexion in der Friedensförderung genügend Raum und Zeit? Schaffen wir Gelegenheiten für einen Erfahrungsaustausch mit anderen Organisationen aus der Friedensförderung?
In dieser Ausgabe teilen die Trägerorganisationen der KOFF-Plattform mutig ihre eigenen Erkenntnisse aus Misserfolgen, analysieren bekannte Fälle und schlagen neue Wege vor.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.
Redakteurin KOFF Magazin, Sanjally Jobarteh
Die Schweizer Plattform für Friedensförderung KOFF ist Herausgeberin des Friedensmagazins à propos. Sie schafft damit eine Plattform für die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven ihrer Mitglieder und Partner:innen. Die Artikel im Magazin geben ausschliesslich die Ansichten und Haltungen der Autor:innen wieder und entsprechen nicht den Ansichten und Haltungen von KOFF oder swisspeace.
