Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (auf Französisch)
Die Prinzipien des Global Compact (auf Englisch)
Das universelle Grundeinkommen laut UN (Sonderberichterstatterin zur Armut, auf Spanisch)
Transparency international (auf Englisch)
Institut für Wirtschaft und Frieden (auf Englisch)
Aktionär_innen für nachhaltiges Wirtschaften
Sozialwirtschaft
To live together on the planet instead of alone in our wallet?
Tragen die Bemühungen, der Wirtschaft eine Ethik zu geben, Früchte? Ist es der Menschheit möglich, von einer Wirtschaft, die auf den Rückzug in die eigenen Finanzen und auf soziale oder nationale Gruppen basiert, zu einer Wirtschaft der Grosszügigkeit und des Teilens überzugehen? Sind wir in der Lage, die wirtschaftlichen und sozialen Rechte universell zu verwirklichen?
Die Energiewende und die Antworten auf die globale Erwärmung erhöhen das Verantwortungsbewusstsein und begünstigen dadurch die Entstehung und Verwirklichung einer Wirtschaft mit menschlichem Antlitz. Der immense Reichtum der Menschheit – ein Reichtum an Herz und Wissen, an Infrastruktur und Reichtum – wird auch dabei helfen.
Die nachhaltigen Entwicklungsziele (und somit alle Mitgliedsländer der UNO) streben die Beseitigung der Armut an. Eine gerechte Verteilung der Einkommen aus nicht erneuerbaren und erneuerbaren Ressourcen und der in der Vergangenheit geschaffenen Infrastruktur, die Pflicht der Unternehmen, Armut nicht zu erzeugen und zu ihrer Linderung beizutragen (der Global Compact geht nicht weit genug), ein seiner Verteilungsfunktion entsprechendes Steuersystem und das universelle Grundeinkommen sind Beispiele, die bis 2030 zu konkreten Lösungen führen könnten.
Auch jeder Einzelne hat eine wesentliche Rolle zu spielen: Grosszügigkeit und Solidarität, ihr Lernen ist die Grundlage einer Zivilisation, in der jede und jeder ihren und seinen Platz findet. Bürgerbeteiligung, kritische Konsumenten und Konsumentinnen sowie Aktionäre_innen, aber auch Aktivisten_innen gegen Korruption oder die Zusammenhänge zwischen Frieden und Wirtschaft sind Stimmen, die gehört werden müssen.
Schliesslich sind die neuen Wirtschaftsformen zu erwähnen: die Wirtschaft des Gebens und Teilens, des Recyclings oder des geschlossenen Kreislaufs, die Sozial- und Solidarwirtschaft und die elektronische Wirtschaft. Wirtschaftsformen in denen die Kriterien der Ethik und des Teilens eingehalten werden.
APRED theoretisiert und unterstützt den reibungslosen Übergang zu einer Wirtschaft mit menschlichem Antlitz.
