Die Stiftung Hirondelle mobilisiert ein Team afrikanischer Journalisten und Journalistinnen, um über die Diskussionen der 24sten «Conference of the parties» (COP24), des internationalen Gipfels zum Klimawandel, vom 3. bis 14. Dezember 2018 in Katowice, Polen, zu berichten. Ziel: Die Bevölkerung Zentralafrikas, der Demokratischen Republik Kongo, Malis, Nigers und Guineas informieren und ihr Gehör verschaffen.

Die 24. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) findet Ende 2018 in Katowice, Südpolen, statt. Seit dem COP21-Gipfel in Paris im Jahr 2015 bringt die Stiftung Hirondelle Journalisten_innen zusammen, die für Medien arbeiten, welche die Stiftung im Rahmen von Krisen und den Auswirkungen des Klimawandels geschaffen oder unterstützt hat. Diese Medien können zu einem besseren Verständnis beitragen und den Menschen helfen sich anzupassen und widerstandsfähige Kapazitäten zu entwickeln. Ein Thema, das in Gesellschaften mit großen Sicherheits-, politischen oder sozialen Krisen von besonderer Bedeutung ist.

Für die Berichterstattung über die COP24 bringt die Stiftung Hirondelle Journalisten_innen aus Mali, Niger, Guinea, der Zentralafrikanischen Republik und dem Kongo in Katowice zusammen. Sie umfasst Informationen über die politischen Diskussionen während des gesamten Gipfels, einschliesslich der Arbeit der Delegationen ihrer Länder, sowie Initiativen der Zivilgesellschaft und andere innovative Ansätze zur Anpassung an den Klimawandel in ihren Ländern. Zudem sollen die Realität und die Herausforderungen der direkt betroffenen lokalen Bevölkerung hervorgehoben werden, und zwar durch Berichte, die vor dem Gipfel vor Ort erstellt wurden. Alle Journalisten_innen werden während ihres Aufenthalts von einem Chefredakteur der Stiftung Hirondelle betreut und beraten. Ihre Radio- und Videoproduktionen werden in Französisch und in der Landessprache übertragen. Alle Produktionen sind auch auf Französisch auf der Website der Stiftung Hirondelle verfügbar.