N° 153 Dezember 2017

à propos

Das
Friedensmagazin
von KOFF

Migration und Friedensförderung

editorial

Migration führt zu Konflikten und Konflikte führen zu Migration. Beide Kausalitäten erscheinen intuitiv nachvollziehbar und sind in den alltäglichen Diskurs vorgedrungen. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Phänomenen ist allerdings komplexer, als er auf den ersten Blick erscheint und es besteht das Risiko, dass er politisch instrumentalisiert wird.

In dieser Ausgabe werden deshalb die Interaktionen zwischen Migration und Friedensförderung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Alle Beiträge stammen von NGO-Trägern. Die Autorinnen und Autoren schildern kreative Lösungsansätze, die zeigen, wie Menschen, die sich im Spannungsfeld von Migration und Konflikt befinden, unterstützt werden. Dabei verdeutlichen sie, dass die Friedensförderung ein Schlüsselinstrument im Umgang mit Migration darstellt.

Im letzten Beitrag der Rubrik «Dossier» geben wir zudem einen kurzen Überblick über die Neuerungen des Bundes im Bereich der Migrationsaussenpolitik.

Mit dieser Ausgabe möchte ich Sidonia Gabriel als Projektleiterin des KOFFs verabschieden und gleichzeitig Anna Leissing als neue Leiterin des KOFFs herzlich willkommen heissen. Wir bedanken uns bei Sidonia Gabriel für ihre Arbeit und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute. Anna Leissing wünschen wir einen guten Start in ihrer neuen Position.

Dies ist das erste KOFF-Magazin, das ich als neue Redakteurin betreue. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf viele weitere spannende und facettenreiche Ausgaben.

Amélie Lustenberger, Redakteurin

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Herausgeber
KOFF von swisspeace
Adresse
Sonnenbergstrasse 17, Postfach, CH-3001 Bern
Telefon
+41 (0)31 330 12 12
Redaktion
Amélie Lustenberger, Dominic Jenni
Übersetzung
Furrer Übersetzungen, Übersetzungsgruppe Zürich
Titelbild
Solidaritätsmarsch für Immigrierende in Minnesota (USA) 2017. Foto von Creative Commons
KOFF ist eine von swisspeace moderierte Austausch- und Dialogplattform. Sie wird gemeinsam getragen vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und den folgenden Schweizer Nichtregierungsorganisationen: