Anhand der Beispiele Malawi, Ruanda, Kolumbien und Zimbabwe zwischen 2009 und 2013 zeigt die Studie „Space for Civil Society. How to Protect and Expand an Enabling Environment“ von ACT Alliance und CIDSE auf, dass viele Menschen, die für zivilgesellschaftliche Organisationen arbeiten, Angst empfinden, und dass sie in ihrer Arbeit durch Belästigung, Zensur und unzumutbare Gesetze eingeschränkt werden. Neben den Mechanismen, die den zivilgesellschaftlichen Raum einschränken, dokumentiert und analysiert die Studie jedoch auch Ansätze, die sich vorteilhaft auf ein positives Umfeld ausgewirkt haben. Die aus der Studie gewonnenen Empfehlungen, um Handlungsspielräume für die Zivilgesellschaft zu sichern und damit Entwicklung nachhaltig zu gestalten, richten sich an internationale Organisationen sowie an lokale Basisbewegungen.