Dies ist letzte Ausgabe einer Veranstaltungsserie organisiert vom Schweizer Programm für die Friedensförderung in Kolumbien „Semillas de Esperanza“. An diesem Rundtisch äussern sich Luz E. Romero und Ricardo Esquivia, zwei Repräsentanten von kolumbianischen Organisationen, zu den Herausforderungen, die Kolumbien nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens und dem „Nein“ des Volkes zum Referendum erwarten. Das Treffen wird auf Spanisch stattfinden mit einer Simultanübersetzung auf Deutsch.

KOFF organisiert in Partnerschaft mit der artasfoundation einen Rundtisch zu Kunst und Friedensförderung in fragilen und konfliktbetroffenen Kontexten, mit der Teilnahme von Meret Schleger, Vesna Matovic (International Alert) und Dagmar Reichert (artasfoundation).

In dieser Diskussion tauschen sich zwei Menschenrechtsverteidigerinnen über ihre unzähligen Erfahrungen in Guatemala aus. Angélica Choc ist Angehörige einer Maya-Kekchí-Gemeinde in El Estor, in deren Umgebung Nickel abgebaut wird, und ist Klägerin im Fall ihres in gewalttätigen Auseinandersetzungen ermordeten Mannes. Débora Yancoba bietet psychosoziale Begleitung für Frauen an, die Gewalt erlitten haben. Sie unterstützt auch Frauen, die sexueller Gewalt ausgesetzt waren. Die Veranstaltung wird vom Guatemala-Netz Zürich organisiert.

Die Genfer Plattform zur Friedensförderung organisiert zum dritten Mal in Folge die Genfer Friedenswoche. Innerhalb einer Woche werden 52 Veranstaltungen rund um das Thema Friedensförderung in Genf stattfinden.

An den diesjährigen „FilmTage Luzern: Menschenrechte“ liegt der thematische Fokus auf der Agenda 2030, die von den Vereinten Nationen am Nachhaltigkeitsgipfel in New York 2015 verabschiedet worden ist. Die FilmTage rücken Menschen und Organisationen ins Blickfeld, die sich weltweit unter schwierigen Umständen für die Einhaltung von Menschenrechten einsetzen und gegen Menschenrechtsverletzungen kämpfen.

KOFF organisiert in Zusammenarbeit mit Amnesty International Schweiz einen Rundtisch über den Waffenhandelsvertrag (ATT), die Waffenexportkontrolle der Schweiz und die Rolle der Zivilgesellschaft.

Dieses Jahr ist die Veranstaltungsreihe von cfd den geschlechterspezifischen Stereotypen und ihren Auswirkungen auf unsere Beziehungen, die Arbeitswelt, die Schule und die Privatsphäre gewidmet. Flashmobs, Konferenzen, Filme und Ausstellungen werden in der ganzen Schweiz organisiert. Am 1. Dezember organisiert KOFF diesbezüglich einen Rundtisch zur Situation der Frauen in Israel und Palästina, mit der Teilnahme von Rafah Anabtawi, Vertreterin der NGO Kayan Feminist-Organization.

CDA – Collaborative Learning Projects ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsleiter. Bewerbungen werden bis 30. November 2016 entgegengenommen.

Im Zentrum des swisspeace Trainings „Theories of Change in Fragile Contexts“ steht das Aufstellen von “guten” Theorien des Wandels, die den PraktikerInnen dabei helfen, ein vertieftes Verständnis ihrer eigenen Programme und deren Auswirkungen zu erhalten. Das Training findet vom 1. bis 3. Februar 2017 statt.

Zusammen mit der Berghof Foundation bietet swisspeace den Kurs „National Dialogue & Peace Mediation“ an. Dieser gewährt Einblicke, wie Prozesse für einen Nationalen Dialog verstanden, entwickelt und unterstützt werden können, bietet ein Training zur Verbesserung der Dialog- und Mediationsfähigkeiten und liefert kritische Betrachtungen der Lehren, die aus vergangenen Fällen gezogen werden können. Der Kurs findet vom 13. bis 17. Februar 2017 statt.

Fragile Staaten sind sowohl für BürgerInnen vor Ort als auch für internationale EntscheidungsträgerInnen von grosser Sorge. Aber was genau ist überhaupt ein fragiler Staat? Der swisspeace Kurs „Fragility, Conflict & Statebuilding“ verbindet Konzepte gewalttätiger Konflikte mit Fragilität, Staatsaufbau sowie Friedensförderung. Der Kurs findet vom 13. bis 17. März 2017 statt.

Der Themenblock „Dealing with the Past“ findet vom 27. bis 28. Januar 2017 im Rahmen des CAS von swisspeace in ziviler Friedensförderung 2016/2017 statt.

Der Themenblock „Peace Mediation“ findet vom 24. bis 25. Februar 2017 im Rahmen des CAS von swisspeace in ziviler Friedensförderung 2016/2017 statt.

Der swisspeace Kurs „Conflict Prevention“ bietet einen Einblick in die wichtigsten Forschungserkenntnisse im Bereich Konfliktprävention, eine Übersicht über die aktuellen Bestrebungen in der Vorbeugung von Konflikten und thematisiert mögliche Wege zur Verbesserung der Frühwarnung. Der Kurs findet vom 3. bis 5. Mai 2017 statt.